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09. Oktober 2014

Walter Rosenkranz: Militär-Musik muss erhalten bleiben

"Während sich Bundespräsident Fischer zum heutigen Geburtstag von der Gardemusik den Marsch blasen lässt, stehen andere Heeres-Kapellen vor dem Aus. So sollen laut Heeres-Vernichtungs-Plan des Verteidigungsministers die Militärmusiken Burgenland, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark und Vorarlberg zugesperrt werden", kritisiert der freiheitliche Kultursprecher NAbg. Dr. Walter Rosenkranz.

"Wenn also heute um 15.00 Uhr die lieblichen Klänge aus den Blechblasinstrumenten der Garde-Musik das Ohr des Oberbefehlshabers des Heeres ereilen, möge dieser in seiner geburtstäglichen Güte doch ein gewichtiges Wort zum Erhalt der Militärmusiken einlegen", forderte Rosenkranz Fischer auf, sich den unsinnigen Einsparungsplänen seines Verteidigungsminister zu widersetzen. "Die Militär-Musik in den Bundesländern muss erhalten bleiben, denn nicht überall ist die Wiener Garde-Musik verfügbar", so Rosenkranz.

Abgesehen davon sei die jeweilige Militärmusik in den Bundesländern ein traditionell gewachsener Truppenkörper, den man nicht einfach so wegrationalisieren könne. "Die Militärmusik ist das beliebte Bindeglied zwischen Armee und Bevölkerung, die bei Angelobungen, Traditionstagen oder sonstiger Feierlichkeiten nicht wegzudenken ist", betonte Rosenkranz. "Die Militärmusik ist überdies ein bedeutender Kulturträger, denkt man an ihre Tradition im Laufe der Gesichte Österreichs", betonte Rosenkranz der die Schließungspläne für einen "Akt der Barbarbarei für die Kulturnation Österreich" hält.

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