„Das ist versuchter Wahlbetrug“, so der freiheitliche Klubobmann in Richtung Stadtamtsdirektor Polt, der für sich und seine Familie einen „Zweitwohnsitz“ in Waidhofen an der Thaya angemeldet hat. „Ausgerechnet jene, nämlich VP-Bürgermeister Altschach mit seinem Stadtamtsdirektor, die Scheinwohnsitze zu prüfen hätten, machen sich selbst dieses System zunutze. Das ist weder rechtlich noch moralisch vertretbar“, so der freiheitliche Spitzenkandidat.
„Es macht mich betroffen, auf welch ungeheuerliche Art und Weise die ÖVP hier abermals versucht, sich Stimmen zu erschummeln. Das ist Betrug am Bürger!“, so Waldhäusl, der gegen das Wählerverzeichnis bereits Einspruch erhoben hat. Wie die Geschichte gezeigt habe, sei Waidhofen an der Thaya aber diesbezüglich kein Einzelfall. „Diese Vorgehensweise ist absolut nicht neu, bereits 2012 haben Sobotka und sein Büroleiter versucht, die GR-Wahl in Waidhofen an der Ybbs, durch Zweitwohnsitzmeldungen der gesamten Verwandtschaft, zu manipulieren. Ich werde jedenfalls alles daran setzen, dass die Wahlen fair und rechtens über die Bühne gehen werden“, so Waldhäusl abschließend.