„Gleich in mehreren Interviews am letzten Wochenende verriet Landesrätin Kaufmann-Bruckberger, dass 2007 ÖGB und BAWAG in den dubiosen Kärntner Seenskandal involviert waren“, sagt FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl. „Offenbar hat man bei den niederösterreichischen Sozialisten auf Zurufe aus Wien prompt reagiert und der überfälligen Politikern bei der Abstimmung über ihre Abwahl die Stange gehalten!“
Die Sozialdemokraten in Niederösterreich zeichnen sich einmal mehr als willfährige Erfüllungsgehilfen ihrer Bundesgenossen aus. „Es ist bei weitem zu wenig, als Handlanger von Faymann & Co zu agieren“, richtet Waldhäusl in Richtung der SPÖ aus. „Da drängt sich ja der Verdacht auf, dass bei den Sozialisten womöglich doch noch der eine oder andere gerne mit Geldkoffern agiert. Für die FPÖ ist Kaufmann-Bruckberger auf jeden Fall nicht mehr länger als Landesrätin tragbar!“