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17. März 2015

FP-Waldhäusl: Korruptionsverdacht gegen Kaufmann-Bruckberger verlangt nach sofortigen Konsequenzen

Affäre um den Kauf von überteuerten Seegrundstücken - Stronach-Landesrätin soll 700.000 Euro an Beraterhonoraren kassiert haben

„Rund um den Skandal um den völlig überteuerten Kauf Seegrundstücken durch die Landesregierung in Kärnten musste Team-Stronach-Landesrätin Kaufmann-Bruckberger jetzt die Maske der Seriosität ablegen“, schießt FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl scharf gegen die niederösterreichische Politikerin. „Kaufmann-Bruckberger wird heute zum Verhängnis, dass sie im Zuge dieses Finanzskandals 700.000 bis 800.000 Euro Beraterhonorar kassiert hat.“

 

Nicht nur, dass das Land Kärnten damals um viele Millionen Euro zuviel für die Grundstücke bezahlt hat, auch die Maklerprovision lag eindeutig zu hoch. Bei letzterem wurde Kaufmann-Bruckberger mit Botendiensten zwischen Wien und Klagenfurt aktiv, wie sie heute gegenüber Medien selbst zugibt. Mittlerweile ermittelt die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft wegen Untreue. „Die Stronach-Landesrätin ist in Niederösterreich für den Asylbereich verantwortlich. Eine derartige Vergangenheit ist für die Freiheitlichen inakzeptabel“, so Waldhäusl. „Wenn Kaufmann-Bruckberger auch nur einen Funken Anstand hat, tritt sie jetzt selbst zurück!“

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