„Die Drüberfahrmanier der ÖVP NÖ erreicht einmal mehr ungeahnte Dimensionen!“, ärgert sich FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Walter Rosenkranz über die mittels Medien verlautete Auflösung des Bezirkes Wien-Umgebung. „Im unwahrscheinlichen Machtrausch geht man mittlerweile so weit, dass nicht einmal mehr die betroffenen ÖVP-Bürgermeister informiert werden. Beinahe stündlich erreichen uns daher berechtigte Protestschreiben von verärgerten Ortschefs und betroffenen Bürgern.“
„Die Freiheitlichen stehen hinter jeder sinnvollen Verwaltungsreform! Diese darf allerdings nur unter Einbindung der Bürger stattfinden, ihre Sorgen und Wünsche sind nachvollziehbar und daher zu berücksichtigen“, argumentiert auch FPÖ-Klubchef Gottfried Waldhäusl, dessen Fraktion bei der kommenden Landtagssitzung gegen die Auflösung des Bezirks Wien-Umgebung stimmen wird. „Drüberfahren, wie es eben die Art der ÖVP NÖ ist, kann definitiv nicht der Weg sein!“
„Die Menschen haben zu Recht Angst vor Verschlechterung des Bürgerservices, etwa bei Amtswegen in den BH-Außenstellen oder im jeweiligen Bezirksgericht“, weiß Rosenkranz. „das darf keineswegs passieren, die Freiheitlichen werden sich entsprechend für die Bürger vor Ort stark machen.“