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01. Juni 2015

FP-Landbauer: Neuer Erlass zur Sexualerziehung massiver Anschlag auf psychische und körperliche Entwicklung unserer Kinder

Eltern werden entmündigt und traditionelle Werte auf dem Altar der Toleranz geopfert – FPÖ fordert, Erlass sofort rückgängig zu machen

„Der neue Erlass zur Sexualerziehung an Schulen ist unverzüglich wieder rückgängig zu machen“, forderte der freiheitliche Jugendsprecher und Bundesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend, LAbg. Udo Landbauer. Allein beim Durchlesen dieses Pamphlets würde einem schon übel: „Was Ministerin Heinisch-Hosek da plant, ist ein massiver Anschlag auf die psychische und körperliche Entwicklung unserer Kinder und ein gewaltiger Eingriff in die elterliche Erziehung“, so Landbauer.

War die Sexualerziehung bisher primär Aufgabe der Eltern, soll dies in Zukunft von den Bildungseinrichtungen übernommen werden. „Man beschneidet hier die Eltern in einer nicht zu duldenden Form ihrer Erziehungsrechte“, so der freiheitliche Mandatar. Der Grund dafür liege auf der Hand: „Ziel der Bundesregierung ist es, unsere Kinder wertfrei zu erziehen. Es gibt kein Ideal mehr, keine Norm, alle Arten von Sexualität und sexueller Orientierung werden gelehrt und als gleichwertig dargestellt. Das biologische Geschlecht wird abgeschafft, es hat einem rein „sozialen“ zu weichen. Altbewährte traditionelle Werte wie Familie oder Liebe werden dafür auf dem Altar der Toleranz geopfert – das darf nicht sein!“, so Landbauer.

Insbesondere die Ankündigung, den Kindern mehr Körperkompetenz lehren zu wollen, sorgt bei der FPÖ für Aufregung. „Schon die Kleinsten würden dazu gezwungen, ihren Körper zu erkunden. Ein ganz schmaler Grat, hier die zerbrechliche Kinderseele nicht zu überfordern oder gar zu schädigen. Diese sensible Aufgabe fällt definitiv den Eltern und nicht den Bildungseinrichtungen zu. Unsere Kinder sind keine Versuchskaninchen, Frau Bildungsminister, nehmen Sie das endlich zur Kenntnis und stoppen Sie diesen Wahnsinn!“, so Landbauer.   

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