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10. Jänner 2016

FP-LAbg. Landbauer: Hundesteuer künftig nur noch zweckgebunden verwenden!

Jede Gemeinde legt die Höhe willkürlich fest, Verwendung für die Hundehalter nicht nachvollziehbar – FPÖ fordert zudem gleiche Abgabenhöhe für alle Hunde

„Die Hundeabgabe ist eine willkürlich festgelegte Luxussteuer, die Höhe wird von der jeweiligen Gemeinde festgelegt - und die Steuerzahler können in keinster Weise nachvollziehen, was mit ihrem Geld geschieht“, kritisiert FPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Udo Landbauer. Für die Freiheitlichen NÖ Anlass genug, sowohl eine zweckgebundene Verwendung als auch eine Senkung der Hundesteuer für sogenannte „Kampfhunde“ zu beantragen.

 

„Mit diesem Antrag wollen wir erreichen, dass die Hundeabgabe künftig für die Hundebesitzer, also etwa für weitere Freilaufflächen oder für zusätzliche ‚Gackerl-Sackerl-Automaten’ in den Innenstädten verwendet wird.“ Eine weitere Forderung ist die Senkung der Steuer für sogenannte „Kampfhunde“, deren Halter deutlich mehr zahlen als jene mit „normalen“ Hunden. „In St. Pölten etwa kostet ein Haushund 45 Euro, wenn es sich aber um einen ‚Kampfhund’ handelt, gleich 135 Euro. Die Hundesteuer muss künftig für alle gleich hoch sein, denn eine vermeintliche Aggressivität eines Hundes sollte noch immer am Individuum festgelegt werden.“

 

Abschließend führt Landbauer aus: „Die Mehrheit der Hundebesitzer ist unzufrieden mit der Hundesteuer! 2013 waren gleich 500.000 Hunde NICHT gemeldet, was ein Drittel des Gesamtbestandes an Hunden in Österreich ist! Diese Zahlen sprechen doch eine eindeutige Sprache. Immerhin sind Hundebesitzer auch gut für unsere Wirtschaft, da sie beispielsweise weniger ins Ausland reisen und die Kaufkraft in Österreich bleibt. Und durch die regelmäßige Bewegung mit dem Vierbeiner profitiert die eigene Gesundheit und somit auch das öffentliche Gesundheitssystem!“

 

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