„Beim Treffen der Verkehrsreferenten der Länder hat man sich darauf geeinigt, die Pläne für eine flächendeckende Lkw-Maut zu konkretisieren“, ärgert sich FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Erich Königsberger. „Auch der niederösterreichische ÖVP-Landesrat Wilfing hat sich dafür ausgesprochen. Bei ihm dürfen sich die Endkonsumenten dann bedanken, wenn eine weitere, generelle Verteuerung ins Haus steht.“
„Das Transportgewerbe in Österreich ist bereits jetzt schon über Gebühr mit Steuern und Bürokratismus belastet. Was dazu geführt hat, dass in den letzten Jahren über 50 Prozent der heimischen Lkw ‚ausgeflaggt‘ wurden, sprich jetzt mit ausländischem Kennzeichen fahren“, weiß Königsberger. „Eine Erweiterung der Lkw-Maut würde diese Entwicklung nur verschärfen, sie trifft am Ende alle Bürger. Wenn sich der Transport verteuert, werden auch die transportierten Güter teurer und das hätte in der derzeit angespannten Wirtschaftslage verheerende Auswirkungen.“
„Es kann nicht sein, dass stets nur darüber nachgedacht wird, Budgetlöcher mit dem Abkassieren der Menschen zu stopfen“, sagt Königsberger. „Die Freiheitlichen sprechen sich daher vehement gegen eine Lkw-Maut für Bundes- und Landesstraßen aus!“