Nachdem nunmehr bekannt wurde, dass ab heuer die Kriminalstatistik nicht mehr, wie bisher gehandhabt, halbjährlich, sondern für das Jahr 2014 erst im März 2015 veröffentlicht wird, übt FP-NÖ Sicherheitssprecher Erich Königsberger harsche Kritik am Verhalten von Innenministerin Mikl-Leitner und LH Pröll.
„Es ist unglaublich, mit welcher Dreistigkeit die politische Ziehtochter Pröll`s die Bevölkerung vor den Gemeinderatswahlen hinters Licht führen will. Mit fadenscheinigen Ausreden wie - eine halbjährliche Statistik würde keine `qualitativ hochwertige Aussage` erbringen - wird die Unterschlagung der Horrorzahlen lauwarm gerechtfertigt“, so LAbg. Königsberger.
„Mikl-Leitner und Pröll haben mit ihrer verfehlten Politik Niederösterreich zum Verbrecherparadies verkommen lassen, nun wird der herrschende Sicherheitsnotstand vertuscht und die Bekanntgabe des Ausmaßes der NÖ Kriminaltragödie auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben“, ärgert sich der freiheitliche Mandatar.
„Die Ministerin und der Landeshauptmann sind zum x-ten Male aufgefordert, ihre Schmähankündigungen nach Wiedereinführung der Grenzkontrollen endlich in die Realität umzusetzen, um unsere Bevölkerung vor den Ostverbrechern wirksam zu schützen. Sie sind vor allem auch aufgefordert, sofort die Zahlen des kriminellen Schreckensszenarios bekanntzugeben und nicht der Bevölkerung aus wahltaktischen Gründen, subjektive Sicherheit vorzugaukeln, diese Skrupellosigkeit hat sich unsere Bevölkerung nicht verdient“, so Königsberger abschließend.