„Die Arbeitslosigkeit in Niederösterreich ist gekommen, um zu bleiben! Kein Wunder, denn ÖVP und SPÖ wursteln in diesem existentiell wichtigen Bereich herum wie Anfänger“, nimmt FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber Bezug auf die neuen, verheerenden Arbeitsmarktzahlen. „Mittlerweile sind 64.549 Niederösterreicher ohne Arbeit, das entspricht einem Plus von 6.507 Personen bzw. 13,4 Prozent.“
„Es muss – neben dem Totalversagen des Bundes – auch endlich Schluss sein mit der Showpolitik der NÖ ÖVP. Sogenannte Arbeitnehmervertreter wie LH-Stv. Sobotka (NÖAAB) schaffen es zwar immer wieder, sich medienträchtig zu verkaufen, was aber natürlich keinen einzigen Job schafft“, kritisiert Huber. „Ganz im Gegenteil: Unser Sozialstaat ist längst ausverkauft, Ein-Mann-Ostfirmen haben für entsprechende Lohndumpings gesorgt.“
Für die Freiheitlichen ist es höchste Zeit, ein Österreicher-Hilfspaket zu schnüren und umzusetzen. Huber: „Das bedeutet etwa den Start einer echten Lehrlingsoffensive, die Betriebe müssen in die Pflicht genommen werden. Die Beschäftigung von je fünf ausländischen ‚Facharbeitern‘ soll die verpflichtende Schaffung eines Lehrplatzes nach sich ziehen. Ansonsten muss eine Strafsteuer eingehoben werden – im Sinne unserer Jugend, die eine Zukunft mit Perspektive verdient hat.“