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16. November 2015

FP-Huber: Niederösterreichs Gesundheitssystem wird sukzessive zu Tode gespart!

Nach dem medizinischen Kahlschlag im Waldviertel kommt jetzt das Mostviertel dran

Als absolut gerechtfertigt bezeichnete heute der freiheitliche Gesundheitssprecher LAbg. Martin Huber die Angst der Bevölkerung vor einer weiteren Ausdünnung der medizinischen Grundversorgung in Niederösterreich. „Nach Auflösung der Geburten- und Gynäkologischen Abteilung im Landesklinikum Waidhofen an der Thaya folgt nun der medizinische Kahlschlag im Mostviertel. Im Klinikum Melk wurden 30 und in Scheibbs 20 Betten gestrichen, im Klinikum Mauer gleich ein ganzer Pavillon (19) zugesperrt. Hört man die Signale aus der Landeskliniken Holding, erkennt man, dass dies nur die ersten Schritte einer Entwicklung sein sollen, den finanziellen Aspekt über die bestmögliche Versorgung der Patienten zu stellen“, warnt Huber.

„Diese Entscheidungen entbehren jeder Vernunft und lassen sich, auch wenn sich die Kliniken-Holding noch so bemüht, nicht schönreden“, kritisiert der freiheitliche Mandatar. Ganz im Gegenteil steuere Niederösterreich immer mehr auf eine Zwei-Klassen-Medizin zu. „Für jene, die sich keine Zusatzversicherungen leisten können und das ist die überwiegende Mehrheit in unserem Land, bedeuten diese Einsparungen wesentlich längere Anfahrts- und auch Wartezeiten, im schlimmsten Fall werden hier sogar Menschenleben aufs  Spiel gesetzt!“, so Huber. 

Und abermals würden die politisch Verantwortlichen – allen voran LH-Stv. Sobotka – nicht nur die Augen vor der drohenden Verschlechterung verschließen, sondern diese auch noch gezielt vorantreiben. „Es ist verantwortungslos, wie hier mit der Gesundheit der Niederösterreich gespielt wird! Jeder Staatsbürger hat das Recht darauf, die gleiche, bestmögliche Gesundheitsversorgung zu erhalten und die Politik hat dafür die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen“, so Huber abschließend.  

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