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04. Mai 2015

FP-Huber: Neue Reihenhäuser für Asylwerber, in Not geratene Österreicher bleiben aber auf der Stecke

In Pöggstall beziehen demnächst Asylwerber sechs Unterkünfte, geschiedene Mutter mit ihren Kindern geht leer aus

„Der Asyl-Wahnsinn ist mittlerweile auch in meinem Heimatbezirk Melk angekommen“, kritisiert FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber. „Laut Medienberichten beziehen Asylwerber in Pöggstall demnächst sechs funkelnagelneue und geförderte Reihenhäuser, während andere Unterkunftssuchende auf der Strecke bleiben. Die Asylpolitik von SPÖ und ÖVP hat völlig versagt!“

 

„Bis zu sieben Personen können in einem Haus untergebracht werden, heißt es in einem Zeitungsbericht. Das heißt, dass in Pöggstall auf einen Schlag 42 Asylwerber leben werden“, ärgert sich Huber. „Mir ist andererseits ein dringender Fall einer frisch geschiedenen Frau mit ihren drei Kindern bekannt, die in der Gegend seit geraumer Zeit eine passende, geförderte Unterkunft sucht – erfolglos! Wie so oft bleiben die Österreicher übrig, die FPÖ verwehrt sich massiv dagegen.“

 

Die Freiheitlichen haben sich bereits wiederholt gegen die Zwangsaufteilung in den niederösterreichischen Gemeinden ausgesprochen, zuletzt in einer Aktuellen Stunde im Landtag. Huber: „Die EU ist gefordert, endlich Auffanglager an den Außengrenzen zu errichten, dort soll auch gleich die Chance auf einen Asylstatus abgeklärt werden. Jene Menschen, die tatsächlich Schutz auf Zeit benötigen, sollen dann im EU-Raum gerecht aufgeteilt werden…“

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