„Die katastrophalen Arbeitsmarktdaten bestätigen unsere schlimmsten Befürchtungen“, so der freiheitliche LAbg. Martin Huber zur jüngsten Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen. „Ein abermaliges Plus von knapp 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist nun die Rechnung für die desaströse Wirtschaftspolitik von Rot und Schwarz“, so Huber.<?xml:namespace prefix = "o" ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Besonders beunruhigend sei die markant gestiegene Zahl an Lehrstellensuchenden, das Plus beträgt hier 6,4 Prozent. Die Zahl der arbeitslos vorgemerkten Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren sei im Oktober abermals um 5,3 Prozent gestiegen. „Bereits 2011 haben wir davor gewarnt, dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit und die damit verbundene Öffnung der Grenzen zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit führen werden, leider haben wir damit Recht behalten. Man beraubt unsere Jugend damit jeglicher Perspektiven“, so Huber.
„Anstatt schon beizeiten die Notbremse zu ziehen, haben ÖVP und SPÖ dieser Entwicklung tatenlos zugesehen und auch noch die zweite Öffnung zugelassen“, ärgert sich der freiheitliche Mandatar. Ebenso habe man es verabsäumt, die wichtigste Säule der Wirtschaft, nämlich Klein- und Mittelbetriebe, zu unterstützen. „Stattdessen hat sich die ÖVP dazu entschieden, weiterhin Großkonzerne zu fördern und den Mittelstand damit in den Ruin zu treiben“, so Huber. Gepaart mit einer sukzessiven Erhöhung der Abgaben und Gebühren hätte dies zu diesem absoluten Negativrekord an Arbeitslosigkeit geführt. Geradezu absurd sei es, angesichts der alarmierenden Situation den Arbeitsmarkt nun auch noch für Asylwerber öffnen zu wollen.
Als ersten Schritt müssten Lohnabgaben gesenkt und klein- und mittelständischen Betrieben unter die Arme gegriffen werden. „Vor diesen Zahlen können selbst die Herrschaften von ÖVP und SPÖ die Augen nicht mehr verschließen. Es bedarf endlich einer gezielten Förderung von Klein- und Mittelbetrieben, denn sie sind es, die die Mehrzahl der Jugendlichen ausbilden. Der Staat hat die Pflicht, den jungen Menschen eine Zukunft zu bieten und endlich das Versprechen auf eine Ausbildungsgarantie einzulösen. Es ist fünf vor zwölf, die Verantwortlichen sind aufgefordert, endlich effektive Maßnahmen zu setzen!“, so Huber abschließend.