„Um Asylwerber in den Arbeitsmarkt zu integrieren, startet das Arbeitsmarktservice im August einen großangelegten Kompetenzencheck“, ärgert sich FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber. „Abgesehen davon, dass diese Menschen in Österreich gar nicht arbeiten dürfen, gibt es bei uns derzeit fast 400.000 Arbeitslose. SPÖ-Hundstorfer und seine Genossen stellen damit einmal mehr ihre Inkompetenz unter Beweis und stehen ÖVP-Mikl-Leitner in Sachen Bewältigung des Asylchaos‘ um nichts nach!“
„Österreich ist definitiv kein Einwanderungsland, die Asylwerber halten sich daher ohnehin illegal bei uns auf. Dazu kommt, dass bei einer Arbeitslosen-Höchstmarke nicht einmal daran gedacht werden darf, die Asylwerber in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, argumentiert Huber. „Das AMS hat die Schulungen für die jobsuchenden Menschen drastisch zurückgeschraubt, sinnvolle Kurse könnten allerdings auf dem Weg zu einer neuen Arbeitsstelle hilfreich sein. Doch jetzt will man viel Geld und Energie in sogenannte Kompetenzenchecks für Asylwerber stecken. Diese werden in der Muttersprache der Asylwerber abgehalten, bei x-tausenden persönlichen Abwicklungen kann man sich die Kosten schon vorstellen.“
Für die FPÖ ist diese Maßnahme die völlig falsche Gangart. Huber: „Offenbar will man den Weg für Asylwerber in den heimischen Arbeitsmarkt ebnen, während unsere vielen Jobsuchenden weiterhin zu Hause Däumchen drehen müssen. Der dringend notwendige Arbeitsgipfel wird von der SPÖ seit Monaten immer wieder verschoben und nun verlegt man sich beim AMS auf derart sinnlose Projekte. Die Freiheitlichen fordern vollen Einsatz für die Arbeitlosen in unserem Land, also für die Österreicher zuerst!“